Der Abschied von Plastikprodukten im Alltag ist wichtiger denn je.
Den Aufruf zur Nachhaltigkeit möchten wir mit unserer edlen Tragetasche verstärken.
Denn gefragt sind sinnvolle Alternativen, die Natur und Mensch gleichermaßen zu Gute kommen.
Busch’s R-PET-Tragetasche aus 100% recyceltem PET ist solch ein umweltfreundlicher Beitrag.
Bumerang-Effekte von Plastik nehmen zu
Wissenschaftler schätzen, dass die Menschheit inzwischen mehr als acht Milliarden Tonnen Plastik produziert hat, jede Sekunde kommen weltweit zehn Tonnen dazu. Als zersetzungsresistenter Müll schadet Plastik Flora und Fauna dauerhaft. Müllberge und Müllstrudel wachsen unaufhaltsam, bereits 2050 könnten mehr Kunststoffe als Fische im Meer sein. Immer häufiger im Blickfeld von Öffentlichkeit und Forschung ist die große Unbekannte „Mikroplastik“: Wind, Wetter, Meer und Strömung zerreiben Plastikreste in kaum mehr sichtbare Partikel. Mikroplastik, das eingeatmet oder über Nahrungsketten den Menschen erreicht, könnte Zellbarrieren überwinden und Schadstoffe abgeben, Entzündungen auslösen, das Lungengewebe schädigen oder sich in Lymphknoten einlagern – humorfreie Hypothesen, die den Handlungsbedarf verschärfen.
Mit dem ausbleibenden Erfolg aktueller Gegenmaßnahmen – prominent sind die Säuberungsversuche der Ozeane mittels schwimmender Filteranlagen – steigt die Bedeutung präventiver Eigenverantwortung umso mehr. Neben überstaatlicher Gesetzgebung und Selbstverpflichtung der Industrie kann jeder Betrieb und Haushalt dazu beitragen, die Umwelt nicht weiter zu belasten.
Auch Busch’s Backstube, bereits engagiert im Bereich betrieblicher Energieeffizienz, macht gerne mit: Für den Verkaufspreis von € 1,- gibt es an jeder Filialtheke Busch’s R-PET-Tasche aus 100% recyceltem PET zu haben. Die Öko-Sünde PET (Polyethylenterephtalat) als umweltbewusste Alternative? Ja, denn bereits hergestellte Wertstoffe nicht weiter zu verwenden wäre wiederum sinnfrei und verantwortungslos.
Die Reise von Busch’s R-PET-Tasche beginnt mit einem lauten Knistern. Mit der Rückgabe der PET-Einwegflaschen in die Pfandautomaten von Supermärkten setzen die Verbraucher den Wertstoffkreislauf in Gang. Mehrweg wird gesammelt, Einwegverpackungen zerdrückt der „Kompaktor“: Dadurch können Lkws die PET-Flaschen platzsparend befördern. Die zerdrückten PET-Flaschen werden in Zentrallagern gesammelt und dort zu Ballen gepresst.
Wiederaufbereitetes PET, das sogenannte PET-Rezyklat (rPET), ist ein wertvoller Rohstoff für viele Produkte. Es entsteht im Recyclingwerk, wo die PET-Ballen aufgebrochen werden und die Vorsortierung Fremdstoffe vom PET trennt. Die einzelnen Flaschen werden nach Farben sortiert und gewaschen. Eine Mühle zerkleinert die Flaschen zu den begehrten PET-Flakes, die anschließend gewaschen und getrocknet werden.
Die Abnehmer für PET-Flakes sind vielfältig: Ein Großteil des Rezyklats, nämlich rund 50 Prozent, wird in der Faser- und Folienproduktion für neue Verpackungen eingesetzt. Die Bandbreite an Produkten aus recycelten PET-Flaschen ist gewaltig: Sie reicht von wasserabweisenden Funktionsjacken und Schulranzen über Kinderwagen und Plissees bis hin zu Küchenfronten … oder eben Busch’s Tragetasche, die gerne als langlebiger Begleiter an Ihrer Seite ist!