
Jedes Kind weiß, von wem die Weihnachtsgeschenke kommen, doch viele haben keine Vorstellung davon, wie ihr täglich‘ Brot hinter dem Verkaufstresen landet. Dafür dass der Weihnachtsmann nur einmal im Jahr richtig Stress hat, heimst er eine Menge Ruhm ein. Sein weltweiter Geschenke-Versand mag einzigartig sein, doch die logistischen Abläufe in einer Bäckerei zeugen ebenso von Planungsvermögen, Sorgfältigkeit und körperlichen Anstrengungen. Das insgesamt 17-köpfige Versandteam der Backstube Busch arbeitet täglich daran, dass Ihre Wünsche vollständiger erfüllt werden als die Wunschlisten an den Weihnachtsmann. Rhein-Genuss zeigt Ihnen einige Impressionen aus dem Versand als dienstleistende Schnittstelle zwischen Produktion und Verkauf.
Der Versand in Busch’s Backstube gleicht einem Uhrwerk – ein Rädchen greift ins andere. Nachdem die leckeren Backwaren frisch aus dem Ofen kommen, werden sie ab drei Uhr von zwei Mitarbeiterinnen verpackt oder lose in Brot- bzw. Teilchenkorbe vorsortiert. Die ‚Disponenten‘ im Vertrieb haben – Büro und Software unterstutzt – den Überblick, welche Filiale welche Backwaren erhalt. Natürlich packen sie selbst mit an, wenn es darum geht, die jeweiligen Stellplatze in der Nahe der LKW-Zufahrten mit den Körben aufzutürmen. Die Fahrer werden derweil mit Ladelisten versorgt, damit sie unabhängig ihre LKWs beladen können. Mit der Versandquittung in der Hand geht’s dann los. Die jeweiligen Versandrouten sind ebenfalls Software-optimiert, um die Lange und Anzahl der Fahrten auf das Notwendigste zu reduzieren. Gegen 8.00 Uhr schließt sich dann das Rolltor der Versandhalle … während im Vertriebsbüro bereits die nächsten Bestelllisten der Filialen und Kunden entgegen genommen werden – damit wir Sie jeden Tag aufs Neue beglücken dürfen. Das kann der Weihnachtsmann nun wahrlich nicht von sich behaupten.
Versandmitarbeiterin Ulrike Stanze verschnürt unseren leckeren Stollen: „Es ist gut, dass der erkaltete Stollen direkt nach dem Bestäuben mit Zimtzucker lichtgeschützt verpackt wird, damit die Frische optimal erhalten bleibt.“ Versandleiter Manfred Neven und sein Stellvertreter Alexander Wiederkehr verladen das Festtagsgebäck anschließend im Ladebereich: „Täglich unsere 34 Filialen pünktlich zu beliefern ist schon eine immense Herausforderung unserer tatkräftigen Versandmitarbeiter und Fahrer. Dank unserer Erfahrung können uns auch die starken Verkaufstage während der Festtage nicht so schnell aus der Ruhe bringen.“
Mit der Übergabe des Weihnachtsgebäcks im Schelmen Café naht das Ende der Stollen-Reise: Denn unsere Spezialitäten sind bei unseren Kunden heiß begehrt.